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Der Winter naht, die Sonne sieht man immer weniger und die Tageslichtstunden verringern sich immer mehr. Tageslicht ist wichtig für den menschlichen Organismus, Licht steuert den ganzen Tagesablauf. Daher und aus vielen anderen Gründen möchten wir im Winter nicht zu viel auf Tageslicht verzichten. Du musst allerdings nicht gleich in den Süden ziehen um mehr Tageslicht zu bekommen. Dafür gibt es Tageslichtlampen. Was die alles können und was das überhaupt ist, erfährst Du hier!
Tageslichtlampen nennt man Lampen und Leuchten mit einer Kelvinanzahl zwischen 5300 und 6500L. Kelvin beschreibt dabei die Farbtemperatur. Eine Tageslichtlampe sollte über 2000 Lumen (Lichtleistung des abgestrahlten Lichtes) besitzen. Viele Lampen, die in der Farbtemperatur verstellbar sind, können auch Tageslicht. Das Tageslicht erscheint uns als sehr helles weißes Licht mit Blaustich, das eben in der Intensität und Lichtfarbe das Tageslicht simuliert.
Tageslichtlampen wirken sich bei regelmäßigem Gebrauch positiv auf unser Gemüt aus, denn gerade im Winter fehlt vielen Menschen die Sonne und verfallen in eine Art Winterdepression oder -müdigkeit. Dies kann man mit Tageslichtlampen therapieren. Schaltet man diese schon früh morgens an, kommt man leichter aus dem Bett und ist aktiver den Tag über. Zum Nachmittag hin sollte man die Tageslichtleuchte langsam abschalten weil man sonst nur noch schwer müde wird und dann vielleicht nicht mehr einschlafen kann. Schaltet man die Tageslichtlampe Abends ein, verwirrt man den Tages-Nacht-Rhythmus des Körpers.
Eine Tageslichtlampe macht immer dann Sinn, wenn erste Anzeichen eines Herbsttiefs oder einer Winterdepression auftauchen. Symptome können vermehrte Müdigkeit bei längeren Schlafzeiten sein, Heißhungerattacken, Gewichtszunahme- oder Verlust sowie Stimmungsschwankungen. Tageslichtleuchten bzw. das Tageslicht steuert Hormone im Körper wie Serotonin oder Melatonin. Serotonin ist das sogenannte “Glückshormon” und braucht Tageslicht. Wenn die Zeit des Tageslichts im Winter weniger wird, können wir den Körper durch Tageslichtleuchten unterstützen. So wird die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Außerdem steuert Tageslicht auch das Hormon Melatonin. Bei Tageslicht sinkt die Bildung des Schlafhormons und wir sind weniger müde. Hier achte allerdings darauf, dass Du die Tageslichtlampe nicht Abends anstellst, damit Du Deinen Körper nicht verwirrst!
Achtung: Bitte verlasse Dich bei Depressionen nicht nur auf die Tageslichtlampe, sondern lass Dich dahingehend untersuchen! Depressionen ist eine Krankheit und sollte ärztlich behandelt werden.
Tageslichtlampen gibt es nicht nur in der allgemein bekannten Variante für Lichttherapie, eine beleuchtete Fläche zum hinstellen, sondern auch schon für den täglichen Gebrauch als Deckenlampe, Stehleuchte, Tischlampe und viele mehr. Oft ist diese dann auch dimmbar oder in der Farbtemperatur verstellbar, damit man abends angenehme Lichtstimmungen einstellen kann. Welche Intensität und welche Lampe für Dich die richtige ist, kannst nur Du bestimmen. Möchtest Du das Tageslicht zu bestimmten Zeiten unabhängig einschalten können, bietet sich die beleuchtete Fläche oder eine Tischlampe am ehesten an. Möchtest Du die Lampe nicht immer wieder hervorholen und aufstellen müssen, bietet sich eine im Raum integrierte Stehleuchte oder Deckenlampe an. Da es mittlerweile Tageslichtleuchten in allen möglichen Leuchten Kategorien gibt, ist es ganz Dir überlassen was Deinen Bedürfnissen entspricht.
Normalerweise sind Tageslichtlampen für jeden gut verträglich. Achte bitte dennoch darauf, da das Licht der Tageslichtlampe sehr hell ist, nicht genau in die Lampe zu schauen. Schließe besser die Augen während Du davor sitzt. Wenn Du an Augen-Krankheiten leidest, solltest Du vorher mit Deinem Arzt besprechen, ob eine Tageslichtlampe für Dich die richtige Therapie ist. Auch wenn Du Dir unsicher bist kannst Du Deinen Arzt vorher fragen. Dieser Artikel behandelt nur allgemeine Hinweise und ersetzt keinen Arztbesuch.
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