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Ein Termin jagt den nächsten – heutzutage wird unser Alltag häufig von Stress dominiert. Umso schöner ist es, wenn man nach der Arbeit in eine Wohnung kommt, die einen nicht direkt mit Reizen überflutet. Minimalistisch einrichten ist also nicht einfach nur ein Wohntrend, sondern ein Lebensgefühl, das den Alltag entschleunigt. Es ist die sogenannte Kunst des Weglassens. Wer jedoch schon einmal simple Sachen wie seinen Kleiderschrank aussortiert hat, weiß, dass das Minimalismus-Prinzip in einer Wohnung nicht von heute auf morgen umzusetzen ist. Wir zeigen Dir einige Tipps, die Dir das Entrümpeln erleichtern und verraten Dir mehr über minimalistisches Wohnen.
Erstmals tauchte der Begriff „Minimalismus“ in der Kunstgeschichte im Jahr 1965 auf. Dort war er der Überbegriff für die Werke einiger amerikanischer Künstler, wie zum Beispiel Carl Andre, Frank Stella und Donald Judd. Sie erschufen Skulpturen in Form von geometrischen Körpern, die keine Geschichte oder Symbole darstellen sollten. Frank Stella sagte: „What you see is what you see.“ Donald Judd erklärte die Werke so: „Drei Dimensionen sind wirklicher Raum. Dadurch ist Schluss mit dem Problem des Illusionismus.“ Der räumliche Bezug der Minimal Art legte also nahe, dass sich die Kunstrichtung auch hin zu Design und Architektur bewegte. Judd war es schließlich selbst, der Ende der 70er Jahre von minimalistischen Skulpturen, auf minimalistische Möbel umstieg und so den Trend, minimalistisch einzurichten, in die Welt setzte. Was damals jedoch noch sehr kritisiert wurde und sogar auf Ablehnung stieß, ist heute weit verbreitet.
Wenn Du Deine Wohnung minimalistisch einrichten willst, dann ist die Frage, was alles dazu gehört, essentiell. Anders als bei anderen Wohntrends, kann die Frage nur von Dir beantwortet werden. Denn erst, wenn Du alles für Dich Überflüssige aus Deiner Wohnung verbannst und Deine Wohnung nur mit dem einrichtest, was Du wirklich brauchst und was Dir wichtig ist, dann wohnst Du minimalistisch.
Was brauche ich eigentlich alles? Eine einfache Frage, die aber besonders schwere Entscheidungen mit sich zieht. Bevor Du also direkt anfängst mit aussortieren, solltest Du Dir Deine ganze Wohnung, Zimmer für Zimmer genau anschauen. Nimm Dir einen Block und einen Stift zur Hand und gehe durch jedes Zimmer. Notiere Dir jedes Möbelstück oder Accessoires, dass Dir auffällt, bei dem Du Dir nicht sicher bist, ob Du es noch brauchst. Hier brauchst Du noch keine finale Entscheidung treffen – keine Sorge.
Wenn Du die erste Runde durch Deine Wohnung gedreht hast und Dir alles aufgeschrieben hast, gehst Du noch einmal durch Deine Wohnung und entscheidest, ob die jeweiligen Dinge ein „vielleicht“ bekommen oder definitiv auf die „ weg“ Liste kommen. Sammele am besten all die Wohnaccessoires die auf beiden Listen stehen und sortiere sie nach „vielleicht“ und „weg“.
Minimalistische Möbel sollten ohne viel Schnickschnack sein. Ein pompöser Kronleuchter ist beispielsweise nicht minimalistisch und sollte durch eine schlichte Pendelleuchte ausgetauscht werden. Vielleicht hast Du ein Regal, das lediglich mit Deko verziert ist und eigentlich mehr als Staubfänger dient, als dass es einen praktischen Nutzen hat – auch das sollte nicht im minimalistischen Wohnen enthalten sein.
Wenn Du Deine Wohnung minimalistisch einrichten möchtest, ist es wichtig, dass Deine Wand- und Accessoire-Farben nicht kunterbunt gewählt sind. So kannst Du ein ruhiges Gesamtbild wahren und Minimalismus charakteristisch perfekt umsetzen. Wähle helle, freundliche weiß-, grau- oder beigetöne und kombinier nur vereinzelter etwas kräftigere Nuancen. Zum Beispiel bei Deinen Wandbildern oder Deinen Sofakissen.
Bevor Du jedoch alles in die Mülltonnen vor Deinem Haus wirfst, überlege Dir, was Du mit Deinen Produkten noch machen kannst. Kannst Du Sie gegebenenfalls Kindern/Menschen in Not spenden? Auf dem Flohmarkt verkaufen? Oder vielleicht an Freunde verschenken?
In der Küche könnte man fast denken, dass man doch alles benötigt, was dort zu finden ist. Doch Hand auf’s Herz – wer hat nicht mindestens ein Regal oder eine Schublade in der Küche, die halb vor’m Überquellen ist? Bei mir persönlich ist es das Regal mit den Brotdosen. Außerdem tummelt sich in den Vorratsschränken so einiges, was man manchmal gar nicht mehr im Hinterkopf hat. Wenn Du Deine Küche also minimalistisch einrichten möchtest, dann solltest Du auch hier alles einmal aussortieren, was Du nicht mehr benötigst.
Minimalistische Möbel für die Küche, sollten am besten schnörkellos sein. Außerdem bringen geschlossene Schränke mehr Ruhe und Ordnung. Wenn Dir ein wenig Deko in der Küche fehlt, wie wäre es dann mit etwas nützlichem, wie zum Beispiel Pflanztöpfen mit frischen Kräutern? Diese müssen auch nicht unnötig Platz auf Deinen Oberflächen einnehmen, sondern können ganz einfach in Halterungen an der Wand befestigen werden. Ein bisschen Grünzeug peppt Deine Küche sofort auf.
Minimalistische Möbel mit klaren Linien und Formen sind ein absolutes Muss – vor allem bei der Wohnzimmereinrichtung. Minimalistische Möbel sollten am besten immer eine Funktion haben und nicht einfach als Deko-Accessoires gelten. Du hast im Wohnzimmer vielleicht ein Regal, das rein für Dekozwecke verwendet wird? Dann solltest Du Dir hierbei überlegen, ob Du entweder noch eine wirkliche Funktion für das Regal findest oder nicht lieber entsorgen solltest. Besonders praktisch sind funktionale Möbel wie eine Schlafcouch, die meistens sogar noch weiteren Stauraum hat.
Außerdem: Wie viele Decken und Kissen tummeln sich auf Deinem Sofa? Und was steht eigentlich alles auf Deinem Couchtisch? Generell gilt: Weniger ist mehr. Beschränk Dich auf das Wesentliche.
Einfarbige Wandfarben
Schlichte Dekoration
Nutze helle Farben
Vor allem bei den Damen der Schöpfung ist das Ausmisten des Badezimmers nach Minimalismus-Prinzip eine große Herausforderung. Denn im Laufe der Jahre sammelt sich doch schon die ein oder andere Kosmetika an, die meistens sogar in mehreren Regalen und Schubladen verteilt ist. Daher trenn Dich von allen Produkten, die Du nicht mehr benötigst und achte auch im Badezimmer auf minimalistische Möbel, ohne viel Schnörkel und geschlossenen Schrankfronten.
An sich ist das Prinzip des Minimalismus’ „weniger ist mehr“. Doch nicht bei der Beleuchtung – denn eine gute Beleuchtung trägt (egal bei welchem Wohntrend) besonders zu einer guten Stimmung bei. Zu dunkle Räume machen oft müde und träge. Deshalb spare nicht an Lampen, sondern achte bei minimalistischen Leuchten eher auf das Design. Verzichte auf pompöse Kronleuchter und auffällige Styles und greife dafür lieber zu schlichten Formen und klaren Linien bei Pendelleuchte, Tischlampe, Stehleuchte & Co.
Wenn der Trend des Minimalismus’ für eine bestimmte Wohngröße wie geschaffen ist, dann für kleine Wohnungen! Denn je mehr freie Bodenfläche Du bei Deiner Wohnung hast, desto größer wirken Deine Räume. Auch helle Wände sind das A und O einer kleinen Wohnung, da dunkle Farbtöne die Raumgröße schmälern. Außerdem bist Du hierbei auf die Funktionalität von minimalistischen Möbeln angewiesen – schließlich zählt bei einer kleinen Wohnung oftmals jeder Zentimeter. Wenn also dort ein Couchtisch oder die Couch zusätzlichen Stauraum bieten, der Esszimmertisch ausklappbar ist oder Dein Kleiderschrank bis unter die Decke Platz für Kleidung bietet, schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe. Minimalismus zieht nämlich bei Dir ein und Du schaffst mehr Raum für Dich und die Dinge, die wirklich wichtig sind.
weiter!
Das Schöne am Minimalismus? Da oftmals detailreiche und verschnörkelte Möbel und Accessoires die Kosten in die Höhe treiben, sind minimalistische Möbel die günstigste Alternative im Möbelhandel. Also wer mit einem Budget einkaufen geht, ist beim minimalistischen Prinzip bestens beraten.
Du hast noch Fragen über minimalistisches Einrichten? Dann zögere nicht und schreib uns an info@moebel-schaumann.de. Wir helfen Dir gerne weiter!
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