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Hallo! Schön, dass Du wieder zurück bist und den letzten Blogbeitrag unserer „Gesund Schlafen“ Blogreihe lesen willst. Du bist nun bei der Bettensuche schon bis hierher bekommen, hast Dich über Lattenroste, Matratzen, gesund schlafen und über Boxspringbetten informiert. (Wenn nicht, lies Dich gern durch unsere Blogartikel „Gesund schlafen“, „Matratzenratgeber“, „Lattenrost einstellen“ und „Boxspringbett oder normales Bett“). Welches Thema fehlt also noch in der logischen Reihenfolge? Richtig: Das beste Kissen! Wir wünschen Dir viel Spaß beim Entdecken, welches Kissen für Dich das passende ist! Wir finden mit Dir garantiert Dein bestes Kopfkissen!
Es gibt viele Kissen, sehr viele um genau zu sein. Es gibt tausende Marken und etliche unterschiedliche Formen und Größen. Ein Kissen kann Nackenschmerzen verursachen oder Dich wie im siebten Himmel schlafen lassen. Doch welches ist das für Dich perfekt passende Kissen? Welche Kopfkissenfüllung ist die beste? Welches Kopfkissen solltest Du bei Nackenverspannungen nehmen? Welche Schlafposition ist Deine Liebste? Hast Du bestimmte Beschwerden, die mit beachtet werden sollten? All das und noch mehr klären wir heute mit unseren Kissenexperten aus dem Möbelhaus in unserem Kissenratgeber für Dich!
Zum perfekten Kopfkissen gehört natürlich auch die passende Füllung. Doch welche Kopfkissenfüllung ist die beste? Eine Aufzählung der verschiedenen Füllungen findest Du hier:
Polyester ist zwar günstig in der Anschaffung, jedoch verklumpen die feinen Fasern sehr schnell. Gerade Polyesterkissen mit einer niedrigen Qualität müssen oft sehr schnell wieder ersetzt werden. Meistens geht der Hauptteil der Elastizität schon nach dem ersten Waschgang verloren.
Gel und Schäume passen sich besonders gut Deinem Körper an und stützen die Wirbelsäule sehr gut. Sie formen sich, wenn Du aufgestanden bist, eigenständig wieder in ihre Position zurück. Du musst sie also nicht aufschütteln, wie zum Beispiel Polyester oder Daunen. Für Allergiker sind Gel und Schäume besonders gut geeignet, da sie sehr hygienisch sind und sich Milben nicht festsetzen können.
Bei Federn und Daunen gilt, je mehr Federn und Daunen sich im Kissen befinden, desto fester ist das Kissen. Für Allergiker ist das Kopfkissen mit Daunen eher nicht geeignet. Viele Menschen mögen das Daunenkissen allerdings immer noch am Liebsten, da es das Kuscheligste ist. Für Menschen, die schnell frieren ist das Kissen mit Daunen passend, da es gut Wärme speichern kann.
Naturfüllungen wie Dinkel und andere Körner werden für einen ergonomisch gesunden Schlaf nicht empfohlen, da sich ihre Form beim Umdrehen schnell wieder verändert. Außerdem kann das rieselnde Geräusch nervend sein. Ein Vorteil bei Kissen mit Naturfüllungen ist, dass sie eine Art kleine Massage ausführen, wenn Du Dich bewegst und das kann durchblutungsfördernd wirken.
Bei Kopfkissen gibt es viele unterschiedliche Größen. Die Größe, die in Deutschland als Standard angesehen wird, ist die 80x80cm Größe – quadratisch, praktisch, gut. Oder vielleicht doch nicht? Das 80x80cm Kissen wird in Deutschland am meisten verkauft, das liegt allein daran, dass die Bettwäsche in dieser Größe einfach die meiste Auswahl bietet. So kaufen die Menschen immer wieder das quadratische Kopfkissen und glauben, dass es gleichzeitig auch das Beste ist. Das stimmt so leider aber nicht. Ergonomisch gesehen ist das 80x80cm Kopfkissen überhaupt nicht gut. Beim Kopfkissen ist wichtig, dass es die Lücke zwischen Schulter und Kopf genügend stützt. Wenn allerdings der halbe Oberkörper auf dem Kissen liegt, kann das nicht mehr gewährleistet werden. Also sind ergonomisch und gesundheitlich gesehen Kissen mit einer Größe von 60x80cm oder sogar 40x80cm besser.
Wichtig, wenn Du ein Rückenschläfer Typ bist ist, dass Deine Halswirbelsäule möglichst gerade liegt. Wenn das Kissen zu niedrig ist, sinkt Dein Kopf nach unten und Deine Halswirbelsäule ist nach oben aufgewölbt. Wenn das Kopfkissen zu hoch ist, macht Deine Halswirbelsäule einen Knick nach oben. Im besten Fall kann Dein Partner oder ein Bekannter von außen schauen, ob Deine Halswirbelsäule gerade liegt. Wenn Du allein bist und niemand von außen gucken kann, kannst Du dich ein wenig daran orientierten, ob Dein Kinn frei ist und ob Deine Nasenspitze gerade nach oben zeigt. Es sollte sich im Bestfall für Dich so anfühlen, als ob Du stehen würdest. Wenn Du ein wirklich passendes Kissen haben möchtest, lass Dich am besten in einem Möbelhaus beraten.
Das Seitenschläferkissen muss grob gesagt ähnlich aussehen, wie das Rückenschläferkissen. Es darf nicht zu hoch sein, damit die Halswirbelsäule keinen Knick nach oben hin aufweist. Die Halswirbel würden so unnötig einer Belastung ausgesetzt. Es darf außerdem nicht zu niedrig sein, damit die Halswirbelsäule keinen Knick nach unten hin aufweist. Das perfekte Kissen für Seitenschläfer sollte den Hohlraum zwischen Schulter und Kopf gut stützen können. (Dabei ist auch die Härte der Matratze wichtig, weshalb Du alle Informationen über Deine Matratze mit zum Beratungsgespräch nehmen solltest.) Lasse hier gern wieder jemanden von außen schauen, ob Deine Halswirbelsäule eine gerade Linie aufweist.
Wenn Du eine/r von denjenigen wenigen Bauchschläfer Typen bist, kann ich Dich hier leider nur enttäuschen. Ergonomisch gesehen ist das Schlafen auf dem Bauch nicht sehr gesund und Du solltest Dir das lieber abgewöhnen. Schon allein durch die Drehung des Kopfes zur Seite, werden Deine Halswirbel stark belastet und das kann auf Dauer nicht gesund sein. Wenn Dir das nichts ausmacht und Du möchtest trotzdem gern auf dem Bauch schlafen, solltest Du ein möglichst niedriges und weiches Kissen wählen.
Orthopädische Kissen oder auch Nackenstützkissen genannt, sind Formkissen. Sie geraten nicht aus der Form und begeben sich eigenständig nach dem Aufstehen wieder in ihre Form zurück, ohne, dass Du sie aufschütteln musst. Sie sind außerdem so vorgeformt, dass sie ergonomisch und orthopädisch optimal passen. (Glaube hier jedoch nicht, dass deshalb gleich JEDES Kissengut zu Dir passt. Die Höhe spielt zum Beispiel auch eine große Rolle.)
Das richtige Kissen sollte eine Größe von 60x80cm oder 40x80cm haben, damit es sich ergonomisch gut an Deinen Körper anpassen kann. Wichtig ist, dass das Kopfkissen den Hohlraum zwischen Deiner Schulter und Deinem Nacken genügend stützt und ausfüllt. Wenn das nicht der Fall ist, wird Deine Wirbelsäule keine gerade Linie aufweisen und so können leicht Nacken- und Kopfschmerzen entstehen. Auch können sich die Schmerzen leicht ausdehnen und Rückenschmerzen entstehen.
Das perfekte Kissen sollte demnach auch nicht zu hart und nicht zu weich sein, damit der Kopf nicht zu tief einsinkt oder vielleicht, wenn das Kissen zu hart ist, überhaupt nicht einsinkt. Daunen haben dabei eine besonders gute Stützkraft. Jedoch sollte man nicht zu Kissen mit Körnerinhalt greifen, da sie sich beim Umdrehen immer verschieben. Du solltest außerdem darauf achten, unabhängig von der Füllung, dass Dein Kissen waschbar ist.
Starkes Schwitzen am Kopf im Schlaf ist tatsächlich nichts Ungewöhnliches. Schwitzen kann ganz unterschiedliche Gründe haben, von Nebenwirkungen zu Medikamenten, Stress tagsüber, Kummer oder Trauer über Erkältungen oder einer ganz einfachen Ursache, wie zum Beispiel, dass man mal wieder die Heizung zu hoch gedreht hat. Schwitzen ist gesund, also sollte man dies nicht unterbinden. Allerdings kann man das nächtliche Schwitzen mit einem passenden Kissen erträglicher machen, da starkes Schwitzen in der Nacht zu Schlafstörungen führen kann. Wichtig ist, dass das Material des Kopfkissens atmungsaktiv ist. Zu empfehlen sind Kissen aus viskoelastischem Schaum, bevorzugt mit Luftkanälen. Durch die Kanäle kann die Feuchtigkeit schnell nach außen und neue Luft nach innen transportiert werden. Außerdem ist es zu empfehlen, ein Nackenstützkissen zu wählen, denn wenn der Schulterbereich entspannt liegen kann während des Schlafes, wird man auch nicht so viel schwitzen.
Kein anderes Kissen wird so kontrovers diskutiert wie das Wasserkissen. Viele Menschen könnten nicht auf einem Wasserkissen schlafen, da es beim sich umdrehen anfängt zu gluckern, andere Menschen finden in ihm ungeahnten Komfort. Doch wie gut ist das Wasserkissen wirklich?
Ein Wasserkissen sieht aus wie ein ganz normales Kissen, meist hat es eine Größe von 40x80cm und im Inneren befindet sich, wie der Name schon sagt, Wasser. Wer nun aber denkt, dass das Kissen lediglich aus Wasser besteht, der irrt.
Die meisten Kissen haben als Außenhülle eine oder mehrere Schichten, zum Beispiel aus Daunen oder Kaltschaum. Lediglich der Kern ist mit Wasser gefüllt. Der Kopf sinkt nicht wie bei einem Daunenkissen beispielsweise komplett ein, sondern lässt den Kopf soweit einsinken, wie es gesund ist. Es passt sich, egal wie Du grad liegen willst, immer genau an Deine Liegeposition an und beugt so einer Überlastung der Halswirbelsäule vor. Durch die Wassermenge im Kerninneren kann man das Kissen härter oder weicher werden lassen. Je mehr Wasser sich im Kissenkern befindet, desto härter wird das Kissen. Wasserkissen sind besonders bei Kopf- und Nackenschmerzen sehr beliebt und kann in vielerlei Hinsicht Abhilfe schaffen.
Als Allergiker oder Schwitzer sollte man natürlich stark darauf achten, aus welchem Material die Außenhülle des Wasserkissens besteht, denn dort kann man unter anderem auch wieder zwischen hypoallergenen, atmungsaktiven oder sonstigen Materialien wählen.
Die beste Option bei der Kopfkissensuche ist allerdings immer noch ein Beratungstermin in Deinem Möbelhaus. Du solltest dann alle Informationen zu Deiner Matratze mitbringen. Das Testen der Kopfkissen sollte im besten Fall nicht abends geschehen, da Du zu dieser Tageszeit schon müde sein kannst und sich dann die meisten Kissen gut anfühlen. Am besten wäre vormittags oder nachmittags zum Testen der Kissen. Außerdem solltest Du Geduld mitbringen, denn das perfekte Kissen ist wahrscheinlich nicht in 5 Minuten gefunden. (Kann aber natürlich vorkommen 😉 ) Auch das beste Kissen sollte spätestens nach fünf Jahren ausgetauscht und in der Zeit dazwischen regelmäßig gepflegt, gewaschen und ausgelüftet werden.
Ein neues Kissen kann am Anfang erst einmal ungewohnt sein, auch beim Testen schon. Du solltest Dir und Deinem Körper mindestens zwei Wochen gönnen, bevor er sich auf das neue Kissen eingestellt hat. Gerade, wenn man von einem Daunenkissen zu einem Nackenstützkissen wechselt, kann es mal länger dauern. Lege das Kissen nicht gleich wieder weg oder bring es zurück, wenn Du Muskelkater bekommst. Denn auch das ist normal und kann gelegentlich vorkommen.
Auch ist es nicht sinnvoll nur ein Kissen zu wählen, weil dies Testsieger geworden ist. Das kann zwar wunderbar weich sein und toll verarbeitet, stillt aber im schlechtesten Fall nicht eins Deiner Bedürfnisse. Wichtig ist, dass Du Dich vor dem Kissenkauf gut beraten lässt! Vereinbare gern hier einen kostenlosen Beratungstermin bei einem unserer Schlafexperten. Wir nehmen uns gern genügend Zeit, damit Du am Ende mit Deinem perfekten Kissen aus dem Laden gehst.
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