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In unserem heutigen Blogbeitrag, in der neuen Rubrik “Möbelhausgeschichten”, haben wir eine lustige Geschichte über unsere Einrichtungsberater:innen von unserer lieben Kollegin Antje. In der Rubrik “Möbelhausgeschichten” wirst Du demnächst alles rund um den Alltag unserer Mitarbeiter:innen erfahren, lustige Erzählungen und Geschichten von tollen Kund:innen.
Heute: Warum Einrichtungsberater:innen für die meisten Kund:innen unbekannte, auflauernde Wesen sind, erfährst Du von Antje. Wir wünschen Dir viel Spaß!
“Laut meiner Erziehung dürfte ich meinen jetzigen Beruf nicht ausführen. Trotzdem sitze ich hier mit meinem Namensschild: Antje Werner, Einrichtungsberaterin – mit voller Stolz. Meine Eltern waren immer der Meinung, dass “Verkäufer” hinter jeder Ecke im Möbelhaus lauern würden, Ungetüme, die nur eines wollen: “Einem das Geld aus der Tasche ziehen”. Ein Standardspruch meiner Eltern, auch meine Großeltern hatten ihn im Repertoire. Nachdem mein Vater mit Bravour verhinderte, dass ich die höhere Handelsschule besuchte und auch nicht wollte, dass ich Innenarchitektur (Seiner Meinung nach eine “brotlose Kunst”) studierte, machte ich letztendlich eine Ausbildung zur Bauzeichnerin. Was mein Vater nicht ahnte: Genau diese Ausbildung legte den Grundstein zu meiner heutigen Tätigkeit, meiner Passion: Ich bin Einrichtungsberaterin bei Interliving Möbel Schaumann im Kasseler Möbelhaus am DEZ.”
Wenn etwas für eine Person bestimmt ist, dann soll es wohl so sein, nicht war liebe Antje? Unsere Antje ist eine unserer tollen Einrichtungsberaterinnen. Du kannst Dich bei ihr beraten lassen zu allem rund um Deinen Einrichtungswunsch. Und eins können wir Dir versichern: Für Antje ist nichts unmöglich. Sie verwirklicht Dir Deinen Einrichtungswunsch, zu Deinem Budget, passend nach Deinen Vorstellungen und das alles auf jeden Fall ohne Dir Dein “Geld aus der Tasche ziehen zu wollen”. Die Beratungstermine bei Möbel Schaumann mit unseren Wohnexpert:innen und Einrichtungsberater:innen sind für Dich komplett kostenlos. Im schlimmsten Fall hattest Du ein nettes Gespräch, eine kompetente Beratung, hast eine Planung für Dein neues Zuhause gemacht und kannst aufgeschlaut wieder das Möbelhaus verlassen.
“Du wirst sehen und merken, dass es uns äußerst wichtig ist, dass Du mit allen für Dich wichtigen Informationen das Haus verlässt.”
Auf jeder Etage im Möbelhaus haben wir für unsere Kund:innen eine/n Mitarbeiter/in, die Dich Willkommen heißt und zu Deinen Wünschen befragt, damit sie Dich den passenden Berater:innen mit der passenden Expertise zuteilen kann. Bei uns im Haus nennen sich diese Damen und Herren “Happiness Manager” – sprich sie bei Fragen gern an, sie beißen nicht! 😉
Damit der Beruf unserer Einrichtungsberater nun noch deutlicher für Dich wird und wir Dir vielleicht bei der Entscheidung, ob Du einen Beratungstermin machen sollst oder nicht, helfen können, nimmt Dich Antje heute mit auf eine Rundreise durch ihren vielfältigen und interessanten Arbeitsalltag und durch eine ganz besondere Beratung:
“Mein Tag beginnt mit der Smile-Time – so nennen wir unsere morgendliche Besprechung mit unserem Hausleiter Falko. Hier geht es in der Regel um alles aktuelle, wie zum Beispiel die neuste Werbung, Zahlen oder auch leider zur Zeit aktuelle Covid19-Strategien. Um 10 Uhr verteile ich mich mit meinen Kollegen auf der Ausstellungsfläche, da um diese Uhrzeit das Möbelhaus für Dich öffnet. Finden kannst Du mich im zweiten Obergeschoss. Dort befinden sich Schlaf– , Speise– und Jugendzimmer, sowie die Garderoben. Ich berate aber durch meine langjährige Tätigkeit im Möbelhandel (insgesamt nun bereits 27 Jahre) in allen Bereichen, außer dem Küchenbereich. Dort stehe ich zwar für Geschmacks- und Einrichtungsfragen gern zur Verfügung, überlasse die eingehende Planung und Beratung aber meinen Kollegen, den Küchenprofis im obersten Geschoss!
Heute steht für mich eine Produktschulung auf der Agenda. Ein neuer Matratzenhersteller, der bisher bei uns noch nicht platziert war, stellt sich vor! Eine nette Frau, ihres Zeichens Außendienstmitarbeiterin der Firma, stellt ihre Produkte vor, zeigt uns auf, wo sich die Firma von den bisherigen abgrenzt, wo und wie sie produzieren. Sehr gelungen und einprägsam! Zum Abschluss verschenkt sie kleine Spielzeug-Elefanten (…für den Schreibtisch) und Kugelschreiber, damit wir sie nicht vergessen!
Als ich die Aufmerksamkeiten in meinen Schreibtisch verstaue und mich noch darüber freue, dass beides in meiner Lieblingsfarbe „blau“ ist, sehe ich ein junges Paar den Gang hinunterschlendern. Sie stoppen an den Boxspringbetten und befühlen diese. Sofort fallen mir die beeindruckenden Schuhe der Frau auf, die farblich passend zu ihren Haaren ein absoluter Hingucker sind. Ich begrüße sie mit dem herzlichsten Lächeln, das mir hinter meiner FFP2-Maske zur Verfügung steht und sage: „Ich muss sie das fragen: Diese megacoolen Schuhe, sind das Doc Martens?“ Verblüfft schaut sie mich an: „Nein, um ehrlich zu sein: Die sind von Deichmann, ich hab sie nur mit den Lederbändern aufgepimpt, das hatte ich auf Pinterest gesehen!“ Pinterest! Eine meiner Lieblingsplattformen! Ein sofortiges gegenseitiges Interesse leuchtet auf. Voller Begeisterung berichte ich ihr, dass ich mir da zu gerne auch mal Anregungen hole um meine vielfältigen privaten DIY-Projekte zu verwirklichen (Ja auch Einrichtungsberater haben noch zusätzliche Hobbies). Wir unterhielten uns noch eine Weile über unsere zusätzlichen Hobbies und Liebhabereien und scherzten über die ein oder andere Gemeinsamkeit.
Das Paar berichtet mir begeistert von ihrem DIY-Projekt : Ihr von vorne bis hinten selbstgebautes Haus! Nur die Möbel, die sollen nicht selbstgebaut werden und deshalb sind sie heute da!
Sie haben weitestgehend alles dabei wovon ein Einrichtungsberater für eine Beratung träumt: Unzählige Handyfotos, die groben Maße und viele Ideen. Da kein wirklicher Grundriss vorhanden ist, skizziert der jetzt ins Gespräch einbezogene junge Mann alles auf. Die Maße hat er im Kopf, logisch, er hat ja alles selbst gebaut. Benötigt wird ein Ankleidezimmer, eine gemütliche Wohnlandschaft in Leder, ein Boxspringbett, Tisch und Stühle für die Küche und ein Lowboard für das Wohnzimmer. Das Gesamtbudget liegt bei ca. 12.000€.
Das Budget im Blick schlage ich beim Ankleidezimmer gleich mein Lieblings-Kleiderschranksystem vor: Minutiös planen wir die nicht allzu große Fläche in „seinen“ und „ihren“ Wohnbereich! Auffällig, dass gerade bei den jungen Leuten, der Mann heutzutage doch auch einen großen Teil des Kleiderschrankes beansprucht und genau weiß, was er hängt, legt, was in ausziehbaren Körben gelagert wird … Noch vor Jahren bekam der Mann von einem 3m-Schrank maximal 1m unterteilt in die Hälfte Stange für seine drei Anzüge und den Wintermantel, der Rest Böden, denn „der legt ja alles“! Das junge Paar verzichtet auf nichts, allerdings sind die Griffe doch viel zu teuer, da nehmen sie den Standard , der sich auf jeden Fall auch sehen lässt.
Danach das Bett, da ist sie wieder geschmacklich federführend (Was mir von vornherein klar war, denn die Betten suchen in den meisten Fällen die Frauen aus.). Schnell haben wir das passende Bett für Beide gefunden. Es soll nicht das Günstigste sein mit einem guten Liegekomfort. Die Reise durch die europäischen Möbelhersteller bringt uns damit zu unseren Boxspring Comfort Betten mit einem Top-Preis-Leistungsverhältnis. Beide sind zufrieden, also geht es weiter:
Die Wohnlandschaft gestaltet sich etwas schwieriger, denn das, was gefällt, liegt außerhalb des Budgets. Wir geben aber nicht auf und suchen weiter. Wir haben verschiedene Modelle gewählt, die „auch gehen würden“, aber nicht den Nerv des jungen Paares im Zentrum treffen. Da wir aber nicht nur Mittelmaß für unsere KundInnen möchten, suchen wir weiter. Nebenbei finden wir noch ein schönes Lowboard im Industrial Look. Gleich mal mit auf die Liste.
So kümmern wir uns erst einmal um den Küchen-Essplatz, finden schnell ein paar schöne Drehstühle aus unserer (zu dieser Zeit aktuellen) Werbung, den Tisch mit robuster Keramikplatte in einem etwas kleinerem Maß tut sich dann in unserer neuen Trendhopper-Abteilung auf! (Wie Du siehst, führt uns eine Beratung auch schon mal durch das ganze Möbelhaus!) Das ist auch die Rettung, denn dadurch, dass Trendhopper grundsätzlich preislich sehr attraktiv gestrickt ist und die Stühle durch die Werbung das Stück 50€ günstiger sind, sparen wir alles in allem 500€, die wir nun wieder bei der Wohnlandschaft einsetzen können! Geht nicht, gibt’s hier nicht!
Wir kehren also in die Abteilung „Wohnen“ zurück und wenden uns dem Objekt der Begierde zu: Ein schönes, großzügiges Interliving-Sofa mit einem handschuh-weichem Leder in trendigem olivegrün. Trotzdem liegen wir noch 600€ über dem Budget. Mein Vorschlag, die motorische Funktion aus der Couch zu entfernen, wird entsetzt abgelehnt. Also ziehe ich nach einigem Beratschlagen meinen Hausleiter und „Herrn der Preise“ Herrn Falko Strasser hinzu. Er schaut sich alles ganz genau an, Preise und Lieferkosten werden unter die Lupe genommen. Er verhandelt dann ein gegenseitiges Entgegenkommen: Es werden noch einmal 500€ nachgelassen, aber er möchte dafür eine etwas höhere Anzahlung, damit unsere Kosten bei diesem Volumen auch gedeckt sind. Möbelkauf kann eben auch ein Kompromiss auf beiden Seiten sein. Wichtig ist uns, dass die KundInnen glücklich aus der Tür hinausgehen und mit einem guten Gefühl nach Hause fahren.
Das Paar, die ihren genauen Einzugstermin noch nicht beziffern können, erhalten dafür eine kostenlose Einlagerung der Ware und zahlen den Rest auch erst bei Auslieferung. Nach der Beratung entscheiden wir uns für eine Stärkung im hauseigenen Restaurant. Herr Strasser lädt ein und nach einer umfangreichen Tour durch das Haus ist das Paar freudig am Essen während ich den Auftrag erfassen kann. Auch das kann bei einer Planung bei uns dazu gehören! Ein Lächeln kommt eben immer zurück.
Nachdem ich alle Komponenten des Vertrages sogleich aufgenommen habe bekomme ich noch ein Kompliment. Sie sind besonders begeistert, dass ich sie in jede Abteilung begleitet habe. Auch sie empfinden es als „nervig“, wenn man im Möbelhaus „weitergereicht“ wird und sich ständig an andere KollegInnen gewöhnen muss. Kurz habe ich wieder meinen Vater im Kopf: “ Die Ungeheuer im Möbelhaus”, und muss schmunzeln. Das habe letztendlich den Ausschlag gegeben, sich für Interliving Möbel Schaumann zu entscheiden! Ein schöner Satz, der bestätigt, alles richtig gemacht zu haben. Das geht runter wie Öl und genau darum liebe ich meinen Job!”
Liebe Antje, was eine Beratung! Natürlich ist nicht immer jede Beratung so umfangreich, wie die von dem oben beschriebenen Paar. Doch egal ob große oder kleine Beratung oder ob einfach eine Frage zwischendurch: Wir beraten einfach gern und möchten jedem unserer KundInnen eine so gute Beratung wie nur möglich bieten.
“Nach einer kurzen Stärkung auch für mich kehre ich auf die Ausstellungsfläche zurück und bespreche mich kurz mit unserem Happiness Manager. Aktuell sind alle KundInnen betreut, also kümmere ich mich um meinen „Pflegebereich“. Es sind ein paar Kissen auszupacken und zu verräumen, neue Preisschilder müssen gedruckt und angebracht werden, nebenher beseitige ich noch den bei der Beratung verursachten „Flurschaden“: Schließe offenstehende Türen an Kleiderschränken, rücke Deko wieder gerade und mache die Betten, die meine KundInnen getestet haben.
Draußen ist es mittlerweile dunkel, der Tag neigt sich dem Ende. Es ergeben sich noch ein paar kleinere Beratungen für eine Matratze, ein anderer Kunde ist bei den Bürostühlen fündig geworden. Nebenher immer etwas Verwaltung: Geschriebene Notizen und die Preisverhandlung werden eingescannt und abgespeichert. Ein Kunde kommt mit zwei gebrochenen Griffen von seinem vor vier Jahren gekauften Schrank, zum Glück „Interliving“, so konnte dies noch auf Reklamationsbasis erledigt werden, denn der Hersteller hat kundenfreundliche 5 Jahre Garantie. Das habe ich noch schnell dem Kundendienst weitergeleitet und so gleich erledigt.”
Zufrieden packt Antje ihre sieben Sachen, denn der Feierabend rückt näher. Nicht nur ein sichtbar erfolgreicher Tag für Antje, sondern vor allem ein sehr gutes Beispiel dafür, dass wir mit den Kund:innen die Lösungen erarbeiten, die sie sich wünschen und nicht hinterrücks viel Geld für minderwertige Dinge nehmen. Es macht uns Freude und es ist unsere Aufgabe, die Kund:innen zu begeistern und ich wir sind glücklich, wenn unsere Kund:innen es beim Verlassen des Hauses sind.
“Der/die Einrichtungsberater/in ist ein Mensch wie Du und ich, der/die die Leidenschaft zum Einrichten, für Möbel oder Küchen zum Beruf gemacht hat. Wir begleiten Dich zu Deinem ganz eigenen Wohlfühl-Zuhause, wo Du Dich nach Deinem anstrengenden Arbeitstag entspannen und regenerieren kannst. Wir tun alles dafür, damit das wahr wird!”
Mit diesem Wort des Tages verabschieden wir uns für heute von Dir und hoffen, dass Dir unsere Möbelhausgeschichte mit Antje Spaß gemacht hat.
Danke Antje, dass Du uns so schön mit durch Deinen Alltag genommen hast! Wenn Du nun auch Lust auf einen Beratungstermin bekommen hast, kannst Du gleich hier einen kostenlosen Termin vereinbaren. Auch Antje kannst Du direkt dort buchen für eine Einrichtungsberatung! Wir freuen uns auf Deinen Besuch und wünschen Dir einen schönen Tag.
Dein Team von Möbel Schaumann
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